Die Feinstaubmessung der BI

Die BI arbeitet mit “Code for Germany” zusammen. Code for Germany ist ein breit aufgestelltes Netzwerk aus Softwareentwicklerinnen, Designern, Politikern, Verwaltungsmitarbeiterinnen und Open Data Interessierten. Wissenschaftlich wird das Projekt von mehreren Universitäten begleitet. Die BI GiesenSchacht hat den Kontakt zu Code of Germany auf Empfehlung der Deutschen Umwelthilfe hergestellt.

Code of Germany entwickelt Apps, die informieren, die Gesellschaft positiv gestalten und die Arbeit von Verwaltungen, Unternehmen und Behörden transparenter machen.

In diesem Rahmen ist ein weltweites Feinstaub­messwerk entstanden, an dem sich die BI beteiligt hat. Wir und tausende von Paten weltweit installieren selbst gebaute Messgeräte an der Außenwand ihres Hauses. Die Messdaten werden im Internet zur Verfügung gestellt und können von jedem Interessierten Bürger eingesehen werden. Über die Seite

https://deutschland.maps.sensor.community/#6/51.165/10.455

gelangen Sie auf die deutschlandweite Übersicht. Über Hineinscrollen gelangen Sie in regionalere Ansichten. Jedes Sechseck steht für einen Sensor, wobei die Farbe den jeweiligen Zustand darstellt

Mehr Erfahren Sie auf den Internetseiten der Organisationen:

https://okfn.de/

https://luftdaten.info/

https://codefor.de/

https://www.duh.de/

 

Mit den Messsensoren der BI werden alle 5 Minuten PM10 und PM2,5 Konzentrationen erfasst. Die Daten können über deutschland.maps.sensor.community angezeigt werden. Klicken Sie einfach auf einen Sensor und anschließend im rechten Bereich auf die Sensor-Nr (#). 

Beispielbild, Quelle: https://deutschland.maps.sensor.community/#6/51.165/10.455

In der Sicht „Sensor data over one day“ oder „Last 24 hours“ sieht man die aktuelle Feinstaubbelastung. Einzelne Peeks können meistens besonderen Ereignissen zugeordnet werden zb der Grill wurde angeschaltet, das Müllfahrzeug fährt oder eine Verwehung von der Kalihalde.

Liegen Daten für 1 Jahr vor, so plant die BI daraus das Jahresmittel für die Gemeinde Giesen zu ermitteln.

Die Ansicht „24h floating“ liefert den Wert für den Tagesgrenzwert. Dieser darf für PM10 an 35 Tagen im Jahr nicht über 50 µg/m3 liegen.